Sammelanreize

Sammelanreize
übliche Entlohnung hierarchisch eingebundener Mitarbeiter in Form von Löhnen oder Gehältern, deren Höhe von den statistischen Merkmalen einer längeren Kette von  Transaktionen der jeweiligen Mitarbeiter in der Vergangenheit abhängig ist. Im Gegensatz zu  punktuellen Anreizen des Marktes, bei denen jede Transaktion isoliert honoriert wird, belohnen S. eine verlässliche Qualität über einen längeren Zeitraum hinweg. S. sind wenig geeignet, wenn es auf die Eigeninitiative und Innovationsfreude eines Mitarbeiters ankommt ( Hierarchienachteile).

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Hierarchienachteile — Nachteile, die durch falsche Anreize oder Bürokratieversagen, die sich bei unternehmensinterner Koordination entwickeln können, entstehen. 1. Falsche Anreize: Eine Integration von ⇡ Transaktionen in die Unternehmung hat i.d.R. zur Konsequenz,… …   Lexikon der Economics

  • punktuelle Anreize — Selbstständige Transaktionspartner sind auf Märkten p.A. in Form von Preisen oder Umsatzprovisionen ausgesetzt, die vom Erfolg einer einzelnen ⇡ Transaktion abhängen. P.A. stimulieren aggressives Umsatz und Marktverhalten. Gegensatz: ⇡… …   Lexikon der Economics

  • Anreiz — I. Arbeits und Organisationspsychologie:1. Begriff: Situative Bedingung, die aufgrund einer gegebenen Bedürfnisstruktur bzw. einer inhaltlichen ⇡ Motivation Aufforderungscharakter (Valenz) für die Person aufweist. 2. A., die im Tätigkeitsvollzug… …   Lexikon der Economics

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